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Alternative Medizin. Akkupunktur bei Frauen. Therapie gegen Rückenschmerzen
Unsere orthopädische Praxis steht Ihnen mit umfassender Expertise und einfühlsamer Betreuung zur Seite, um alle Ihre Rücken- und Wirbelsäulenprobleme zu bewältigen. Unser engagiertes Team aus spezialisierten Ärzten und Alternative Medizin. Akkupunktur bei Frauen. Therapie gegen Rückenschmerzen Therapeuten ist darauf spezialisiert, individuelle Lösungen für Ihre orthopädischen Herausforderungen zu finden.
Wir wissen, wie belastend und schmerzhaft Rückenleiden (Ursache ist manchmal die Wirbelsäule) sein können und verstehen die Auswirkungen auf Ihre Lebensqualität. Deshalb legen wir großen Wert auf eine gründliche Diagnose, um die genaue Ursache Ihrer Beschwerden zu ermitteln. Unsere modernen Diagnoseverfahren ermöglichen es uns, Ihnen eine gezielte und effektive Behandlung anzubieten. Ob Sie unter Bandscheibenproblemen, Wirbelsäulenverletzungen, Arthrose oder anderen orthopädischen Erkrankungen leiden – wir sind hier, um Sie auf Ihrem Weg zur Genesung zu begleiten. Unsere ganzheitliche Herangehensweise umfasst sowohl konservative Therapien als auch minimalinvasive Eingriffe, um Ihnen eine bestmögliche Versorgung zu bieten.
Ihr Wohlbefinden liegt uns am Herzen, und wir freuen uns darauf, Sie in unserer Praxis willkommen zu heißen und Ihnen zu einem schmerzfreien Leben zurückzuhelfen. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrung und Kompetenz – gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihr individuelles orthopädisches Anliegen.
Das Iliosakralgelenk (ISG) Syndrom ist eine häufige Ursache für Rückenschmerzen, die im Bereich des unteren Rückens und des Gesäßes auftreten. Es betrifft das Iliosakralgelenk, das sich zwischen dem Ilium (dem großen Beckenknochen) und dem Sakrum (dem Kreuzbein) befindet.
Das ISG hat eine wichtige Funktion bei der Übertragung von Kräften zwischen Oberkörper und Beinen. Wenn es jedoch überlastet oder beeinträchtigt ist, kann es zu Schmerzen und eingeschränkter Beweglichkeit führen.
Die Diagnose des ISG-Syndroms kann eine Herausforderung darstellen, da die Symptome ähnlich wie bei anderen Erkrankungen des unteren Rückens sein können. In der Anamnese wird der Arzt zunächst die Krankengeschichte des Patienten erfragen und die Art, Dauer und Intensität der Schmerzen verstehen. Eine körperliche Untersuchung wird durchgeführt, um die Beweglichkeit und Empfindlichkeit im Bereich des Iliosakralgelenks zu überprüfen. Bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen, MRT (Magnetresonanztomographie) oder CT (Computertomographie) können ebenfalls zur Diagnose herangezogen werden, um andere mögliche Ursachen auszuschließen und Veränderungen am Iliosakralgelenk zu erkennen.
Menschliches Becken Vorderansicht, rote Markierung auf dem Schmerzbereich des Iliosakralgelenks – 3D-medizinische und biomedizinische Illustration – Gesundheitswesen – menschliche Anatomie und medizinisches Konzept – isoliert auf weißem Hintergrund.
Die konservative Therapie des ISG-Syndroms zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern und die Funktionalität des Gelenks zu verbessern. Sie umfasst in der Regel:
Ruhe und Schonung:
Vorübergehende Vermeidung von Aktivitäten, die die Schmerzen verschlimmern könnten.
Physiotherapie:
Gezielte Übungen und Bewegungstherapie, um die Muskulatur rund um das Iliosakralgelenk zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern.
Schmerzmedikation:
Entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) können eingenommen werden, um Schmerzen und Entzündungen zu reduzieren.
Wärmeanwendungen:
Warme Kompressen oder Heizkissen können zur Entspannung der Muskulatur und Linderung von Muskelverspannungen eingesetzt werden.
Manuelle Therapie:
Osteopathische oder chiropraktische Behandlungen können helfen, das ISG zu mobilisieren und die Gelenkfunktion zu verbessern.
Infiltrationstherapie:
Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichend wirksam sind, kann eine Infiltrationstherapie in Betracht gezogen werden. Dabei wird eine schmerzlindernde Medikamentenlösung direkt in das Iliosakralgelenk injiziert. Die Infiltration kann auch eine entzündungshemmende Kortikosteroidlösung enthalten, um die entzündliche Reaktion im Gelenk zu reduzieren.
Die Infiltrationstherapie wird in der Regel unter bildgebender Kontrolle, wie z. B. durch Ultraschall oder Röntgen, durchgeführt, um eine präzise Platzierung der Nadel sicherzustellen. Die Prozedur ist in der Regel gut verträglich und kann eine rasche Schmerzlinderung bieten. Wichtig ist, dass die Infiltrationstherapie nicht als dauerhafte Lösung angesehen werden sollte, sondern als ergänzende Maßnahme zur Schmerzbehandlung, um den Patienten während der Rehabilitation und Physiotherapie zu unterstützen.
Abschließend ist zu beachten, dass das ISG-Syndrom von Fall zu Fall variieren kann, und die Behandlung sollte individuell auf den Patienten zugeschnitten sein. Eine umfassende Diagnose und eine ganzheitliche Therapie unter Berücksichtigung konservativer Ansätze und Infiltrationstherapie können dazu beitragen, die Beschwerden zu reduzieren und die Funktion des Iliosakralgelenks wiederherzustellen.
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Ansicht des menschlichen Lendenwirbels mit Bandscheibenvorfall und Rückenmark isoliert auf weißem Hintergrund mit 3D-Darstellung im Kopierraum. Konzepte der Anatomie, der Medizin und der Pathologie des Rückgrats.
Ein Bandscheibenvorfall ist eine häufige orthopädische Erkrankung, die oft zu Rückenschmerzen und neurologischen Symptomen führt. Die Bandscheiben sind flexible Puffer zwischen den Wirbeln, die durch Alterung oder Belastung geschwächt werden können. Dadurch kann der weiche innere Kern der Bandscheibe nach außen drücken und auf nahegelegene Nervenwurzeln oder das Rückenmark drücken, was zu Schmerzen, Taubheit, Kribbeln oder Muskelschwäche führen kann.
In der orthopädischen Praxis spielt die Diagnose und Behandlung von Bandscheibenvorfällen eine entscheidende Rolle. Nach einer gründlichen Untersuchung, Bildgebung und gegebenenfalls neurologischen Tests kann der Orthopäde eine angemessene Therapie empfehlen. In den meisten Fällen wird zunächst eine konservative Behandlung in Betracht gezogen.
Die konservative Behandlung von Bandscheibenvorfällen umfasst mehrere Maßnahmen. Schmerzmedikation wie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) kann akute Beschwerden lindern. Physiotherapie spielt eine zentrale Rolle, um die Rückenmuskulatur zu stärken, die Flexibilität zu verbessern und die Wirbelsäule zu stabilisieren. Kälte- und Wärmetherapie werden eingesetzt, um Entzündungen zu reduzieren und die Muskulatur zu entspannen. Zudem können epidurale Steroidinjektionen als Infiltrationstherapie direkt an der betroffenen Stelle verabreicht werden, um Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern. Die Anpassung des Lebensstils, einschließlich Vermeidung belastender Aktivitäten und Förderung sanfter Bewegung, ist ebenfalls wichtig, um den Heilungsprozess zu unterstützen.
In schwereren Fällen kann eine Operation der Wirbelsäule in Erwägung gezogen werden, um den Druck auf die Nerven zu reduzieren. Die orthopädische Versorgung bei Bandscheibenvorfällen zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern, die Funktion zu verbessern und die Lebensqualität der Patienten wiederherzustellen. Es ist wichtig, Risikofaktoren wie langes Sitzen, Übergewicht und körperliche Inaktivität zu minimieren, um Rückenproblemen vorzubeugen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Therapie können die Genesung beschleunigen und langfristige Komplikationen verhindern.
Das HWS-Syndrom, auch bekannt als zervikales Syndrom oder Nackenschmerz, ist eine häufige Erkrankung, die die Halswirbelsäule betrifft. Es äußert sich durch Schmerzen und Verspannungen im Nackenbereich, die oft in den Schultern und Armen ausstrahlen können. Die Ursachen für dieses Syndrom sind vielfältig und reichen von einer schlechten Körperhaltung und stressbedingten Muskelverspannungen bis hin zu Bewegungsmangel oder Verletzungen. Um das HWS-Syndrom erfolgreich zu behandeln, sind individuell angepasste Strategien erforderlich. Eine umfassende Therapie kann physiotherapeutische Übungen, Massagen, Wärmeanwendungen und Entspannungstechniken beinhalten, um Verspannungen zu lösen und die Muskulatur zu stärken. Entzündungshemmende Schmerzmittel können vorübergehend zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.
Langfristig ist eine präventive Vorgehensweise von Bedeutung. Eine gesunde Lebensweise, regelmäßige Bewegung und die Berücksichtigung ergonomischer Aspekte im Alltag können dazu beitragen, das HWS-Syndrom zu verhindern und die Genesung zu unterstützen. Bei schwerwiegenderen Fällen können auch chiropraktische Behandlungen oder Akupunktur erwogen werden. Es ist jedoch stets ratsam, einen Arzt oder Therapeuten zu Rate zu ziehen, um eine individuelle und effektive Behandlungsstrategie zu entwickeln.
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Morbus Scheuermann, auch bekannt als juvenile Osteochondrose der Wirbelsäule, ist eine orthopädische Erkrankung, die vor allem Jugendliche betrifft. Sie zeichnet sich durch eine Wachstumsstörung der Wirbelkörper aus, wodurch die Vorderseite der Wirbelsäule abgeflacht wird und eine verstärkte Kyphose, also eine Rundrückenbildung, entsteht. Die genaue Ursache ist noch nicht vollständig verstanden, aber eine Kombination aus genetischen und umweltbedingten Faktoren wird vermutet. Typische Symptome sind Rückenschmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit. Eine frühzeitige Diagnose und gezielte Physiotherapie sind essenziell, um die Progression zu verlangsamen und mögliche Komplikationen zu minimieren. In schweren Fällen kann eine orthopädische Korrektur erwogen werden.
Modell von Wirbeln und Bandscheiben. Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen.
Spondylarthrose, auch als Facettengelenkarthrose bekannt, ist eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule, die vor allem im höheren Lebensalter auftritt. Sie betrifft die Facettengelenke, die sich zwischen den Wirbeln befinden und für die Beweglichkeit der Wirbelsäule verantwortlich sind. Diese Erkrankung führt im Laufe der Zeit zu einem Abbau des Knorpels in den Gelenken, was zu Schmerzen, Steifheit und eingeschränkter Beweglichkeit führen kann.
Die Spondylarthrose entsteht in der Regel durch den natürlichen Verschleiß der Wirbelsäule, der durch langjährige Belastung und Beanspruchung verursacht wird. Faktoren wie Übergewicht, Bewegungsmangel und genetische Veranlagung können das Risiko für die Entwicklung dieser Erkrankung erhöhen.
Die Behandlung von Spondylarthrose konzentriert sich darauf, Schmerzen zu lindern und die Funktionsfähigkeit der Wirbelsäule zu verbessern. Physiotherapie, Schmerzmedikamente und Muskelstärkung können eingesetzt werden, um die Symptome zu kontrollieren. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um die betroffenen Gelenke zu stabilisieren.
Eine frühzeitige Diagnose und ein gesunder Lebensstil, der regelmäßige Bewegung und Gewichtskontrolle beinhaltet, können dazu beitragen, das Fortschreiten der Spondylarthrose zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Die Spinalkanalstenose ist eine medizinische Erkrankung, bei der der Wirbelkanal, der das Rückenmark umgibt, verengt ist. Diese Verengung kann zu Kompressionen und Irritationen der Nervenwurzeln oder des Rückenmarks führen, was wiederum zu einer Vielzahl von Symptomen führen kann. Die Spinalkanalstenose tritt oft im Alter auf, da sie mit dem natürlichen Verschleiß der Wirbelsäule und degenerativen Veränderungen verbunden ist.
Typische Anzeichen einer Spinalkanalstenose umfassen Rückenschmerzen, Taubheitsgefühle, Kribbeln und Schwäche in den Beinen. Die Symptome können sich beim Gehen oder Stehen verstärken und lassen oft in Ruhe nach. Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchung und bildgebende Verfahren wie MRT oder CT-Scans.
Die Behandlungsoptionen variieren je nach Schweregrad der Stenose und den individuellen Bedürfnissen des Patienten. Konservative Ansätze wie Physiotherapie und Schmerzmedikation werden oft zuerst empfohlen. In schwereren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Druck auf die Nerven zu entlasten. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene Behandlung können dazu beitragen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der betroffenen Person zu verbessern. Es ist ratsam, bei Verdacht auf eine Spinalkanalstenose einen Arzt zu konsultieren, um eine genaue Diagnose und angemessene Behandlung zu erhalten.
Das Fortschreiten von Osteoporose und Wirbelfrakturen mit zunehmendem Alter der Frau. Fleisch-/Milchprodukte führen zu einer Übersäuerung, die dazu führt, dass den Knochen Kalzium entzogen wird und der Körper dadurch akaliisiert wird. Osteoporose ist vermeidbar und kann mit einer pflanzlichen Ernährung rückgängig gemacht werden.
Osteoporose ist eine häufige Erkrankung, die vor allem ältere Menschen betrifft und durch eine Verringerung der Knochendichte und -stabilität gekennzeichnet ist. Einer der schwerwiegendsten Komplikationen von Osteoporose sind Wirbelkörperfrakturen.
Wirbelkörperfrakturen treten auf, wenn die Knochen aufgrund der geschwächten Struktur der Osteoporose nicht mehr ausreichend widerstandsfähig sind. Dies kann bereits durch geringfügige Belastungen, wie ein Sturz oder das Heben eines schweren Gegenstandes, verursacht werden. Die Frakturen können akut schmerzhaft sein und zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führen.
Ein häufiges Merkmal von Wirbelkörperfrakturen ist der sogenannte „Witwenbuckel“ oder das „Dowager’s Hump“. Durch das Nachvornebücken der Wirbelsäule versucht der Körper, die Belastung auf die geschädigten Wirbelkörper zu reduzieren. Die Prävention von Wirbelkörperfrakturen bei Osteoporose ist von großer Bedeutung. Dazu gehören eine angemessene Zufuhr von Kalzium und Vitamin D, körperliche Aktivität, um die Knochenstärke zu erhalten, sowie der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum.
Bei bereits bestehenden Wirbelkörperfrakturen ist eine adäquate Schmerztherapie und Physiotherapie wichtig, um die Mobilität wiederherzustellen und Komplikationen wie Lungenentzündungen und Dekubitusgeschwüre zu verhindern. In schweren Fällen können operative Eingriffe erforderlich sein, um die Stabilität der Wirbelsäule wiederherzustellen. Die Behandlung von Wirbelkörperfrakturen bei Osteoporose erfordert ein ganzheitliches Herangehen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und weiteren Frakturen vorzubeugen.
Morbus Bechterew, auch bekannt als Spondylitis ankylosans, ist eine chronische, entzündliche rheumatische Erkrankung, die vor allem die Wirbelsäule betrifft. Benannt ist die Krankheit nach dem russischen Neurologen Wladimir Bechterew, der sie im 19. Jahrhundert erstmals beschrieb. Sie zählt zur Gruppe der Spondyloarthritiden, zu der auch die Psoriasis-Arthritis und die reaktive Arthritis gehören.
Typischerweise beginnt Morbus Bechterew schleichend im frühen Erwachsenenalter, meist zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr. Männer sind etwa zwei- bis dreimal häufiger betroffen als Frauen. Die genaue Ursache der Erkrankung ist bis heute nicht vollständig geklärt, jedoch spielen genetische Faktoren eine Rolle, da in vielen Fällen bestimmte Gewebemerkmale, wie das HLA-B27 Gen, nachgewiesen werden können.
Die Entzündung bei Morbus Bechterew betrifft vor allem die Gelenke zwischen den Wirbelkörpern, die sogenannten Zwischenwirbelgelenke, sowie die Gelenke zwischen Wirbelkörper und Beckenknochen, die sogenannten Iliosakralgelenke. Im Verlauf der Krankheit können diese Gelenke verknöchern und zu einer Versteifung der Wirbelsäule führen. Dadurch kommt es zu einer eingeschränkten Beweglichkeit und Schmerzen, vor allem im unteren Rückenbereich und dem Gesäß. Auch andere Gelenke, wie Knie, Hüften und Schultern, können in den Krankheitsprozess einbezogen werden.
Eine rechtzeitige Diagnosestellung ist von großer Bedeutung, um eine adäquate Therapie einzuleiten. Hierbei werden neben der klinischen Untersuchung auch bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen und Magnetresonanztomographie eingesetzt, um die entzündlichen Veränderungen sichtbar zu machen. Die Labordiagnostik bei Verdacht auf Morbus Bechterew umfasst in der Regel den Nachweis des HLA-B27 Gens im Blut. HLA-B27 ist ein spezifisches Gen, das mit einem erhöhten Risiko für die Entwicklung der Erkrankung assoziiert ist. Allerdings ist der Nachweis allein nicht ausreichend, um die Diagnose zu stellen, da das Gen auch bei gesunden Menschen vorkommen kann. Die Diagnosestellung basiert auf einer Kombination aus klinischen Symptomen, bildgebenden Verfahren und weiteren Labortests, um andere mögliche Ursachen für die Beschwerden auszuschließen.
Die Behandlung von Morbus Bechterew zielt in erster Linie darauf ab, Entzündungen zu hemmen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten. Dabei kommen neben nichtsteroidalen Antirheumatika auch sogenannte Biologika zum Einsatz, die gezielt in den Entzündungsprozess eingreifen. Ergänzend dazu ist eine gezielte Physiotherapie und Bewegungstherapie von großer Bedeutung, um die Muskulatur zu stärken und die Beweglichkeit zu erhalten.
Morbus Bechterew ist eine komplexe Erkrankung, die das Leben der Betroffenen maßgeblich beeinflussen kann. Eine enge Zusammenarbeit mit Rheumatologen und anderen Fachärzten ist daher wichtig, um die Therapie individuell anzupassen und den Verlauf der Erkrankung zu kontrollieren. Mit einer frühzeitigen Diagnose und einer adäquaten Behandlung kann jedoch vielen Patienten geholfen werden, ein weitgehend normales Leben zu führen und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen.
Skoliose-Röntgenfilm zeigt Wirbelsäulenverbiegung bei jugendlichem Patienten
Skoliose ist eine orthopädische Erkrankung, die durch eine abnorme seitliche Krümmung der Wirbelsäule gekennzeichnet ist. Diese Krümmung kann sich in unterschiedlichem Ausmaß entwickeln und betrifft häufig Kinder und Jugendliche während ihres Wachstumsschubs. Es gibt verschiedene Arten von Skoliose, darunter idiopathische Skoliose, bei der keine bestimmte Ursache festgestellt werden kann, sowie angeborene oder neuromuskuläre Skoliose, die durch andere medizinische Zustände ausgelöst werden kann.
Die Symptome von Skoliose können von milden Rückenschmerzen bis zu schweren Verformungen und Atembeschwerden reichen, wenn die Krümmung die Lunge beeinträchtigt. Die Diagnose erfolgt oft durch klinische Untersuchungen und bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen. Die Behandlung von Skoliose hängt von der Schwere der Krümmung, dem Alter des Patienten und anderen Faktoren ab. In einigen Fällen können spezifische Übungen und Physiotherapie helfen, die Muskulatur zu stärken und die Krümmung zu mildern. In fortgeschrittenen Fällen können Korsetts verwendet werden, um die Wirbelsäule in eine bessere Position zu bringen und eine weitere Verschlechterung zu verhindern.
Wenn die Skoliose besonders schwerwiegend ist oder sich trotz konservativer Maßnahmen verschlimmert, kann eine operative Korrektur erwogen werden. Während der Eingriff in der Regel erfolgreich ist, birgt er auch gewisse Risiken. Insgesamt ist eine frühe Erkennung und angemessene Behandlung von Skoliose entscheidend, um mögliche Komplikationen zu minimieren und eine optimale Lebensqualität für die Betroffenen zu gewährleisten. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig, um die Entwicklung der Krümmung im Auge zu behalten und gegebenenfalls rechtzeitig eingreifen zu können.
Lumbago, allgemein als Hexenschuss bekannt, ist eine häufig auftretende und oft schmerzhafte Erkrankung des unteren Rückens. Es handelt sich um plötzlich auftretende Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, die häufig durch Muskelverspannungen oder -verletzungen verursacht werden. Die Schmerzen können stark und stechend sein und können sich beim Bewegen, Heben oder Drehen des Körpers verschlimmern.
Lumbago kann verschiedene Ursachen haben, darunter falsche Körperhaltung, übermäßige körperliche Belastung, abrupte Bewegungen, Muskelermüdung oder sogar Stress. Die Symptome können von leichten Beschwerden bis hin zu starken, einschränkenden Schmerzen variieren. In den meisten Fällen sind die Beschwerden vorübergehend und klingen mit Ruhe, physikalischer Therapie und schmerzlindernden Maßnahmen ab.
Die Diagnose von Lumbago erfolgt oft anhand der klinischen Symptome und einer Untersuchung des Patienten. In einigen Fällen können bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen oder MRT durchgeführt werden, um andere mögliche Ursachen für die Rückenschmerzen auszuschließen.
Die Behandlung von Lumbago konzentriert sich in der Regel auf Schmerzlinderung, Muskelentspannung und die Verbesserung der Beweglichkeit. Dies kann Ruhe, Wärme- oder Kältetherapie, Physiotherapie, sanfte Dehnungsübungen und gezielte Muskelstärkung umfassen. In den meisten Fällen verschwinden die Symptome innerhalb weniger Tage bis Wochen. Bei anhaltenden oder starken Schmerzen ist es jedoch ratsam, medizinischen Rat einzuholen, um die richtige Behandlung und Prävention zukünftiger Episoden zu gewährleisten.
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